Gebäude und Außenanlage stellen sich im Plan und in der Realität als grafische Einheit dar. Im Prinzip zeigt das Projekt ein Quadrat als Blockrandbebauung und einen Kreis als Vorfahrt-Rondell. Die durchlaufenden Diagonalen verbinden Gebäude und Garten zu einer Einheit.
Im einzelnen werden sie aus schmalen Hainbuchenhecken, die auf dem Plateau 80cm hoch und an zum UG abfallenden Schrägen bis zu 3m hoch geschnitten werden.
Im Wasserbecken sind es blau blühende Streifen aus Hechtkraut (Pontederia cordata) und auf den Dächern diagonal Bänder aus gelb und weiß blühendem Sedum.
Alle Vegetationsflächen sind mit flächendeckenden Stauden und Kleingehölzen bepflanzt und ergeben durch die Masse der einzelnen Arten einen sehr ruhigen Gesamteindruck.
Ein Novum in diesem Projekt ist die Darstellung des frühen „Kanzelbaches“ der in einer Stahlwanne durch die Tiefgarage geführt wird und am Ende der Zufahrt zu der Tiefgarage in Natursteinblöcke gefasst offen in Erscheinung tritt.